Abwasserbehandlung ohne zusätzliche Chemikalien
EAOP® (Electrochemical Advanced Oxidation Process)
Es gibt viele Arten von Verschmutzung im Abwasser: Toxische Substanzen, biologisch schwer abbaubare Substanze, persistente Substanzen, wie Arzneimittelrückstände. Diese fallen insbesondere bei industriellen Produktionsprozessen oder der gewerblichen Verwendung von Gefahrstoffen an. Wir haben ein Verfahren zur oxidativen Abwasserreinigung entwickelt, das für die Entfernung unterschiedlichster Schadstoffe geeignet ist.
Unsere CONDIACELL® Zellen, die mit Diamantelektroden ausgestattet sind, eignen sich sowohl für Total Oxidation , also dem Einsatz bei hohen Schadstoffkonzentration und geringen Volumina, als auch für Electrochemical Polishing-Anwendungen bei geringen Schadstoffkonzentrationen und hohen Volumina.
Unser EAOP® ist einfach mit anderen Verfahren der Abwasserbehandlung kombinierbar .
Die Vorteile der Abwasserbehandlung mit EAOP®
Geringer Platzbedarf
Modulares Design
On-/Off-Funktionalität
Einfache Instandhaltung
Keine Abfälle
kein Zusatz von Chemikalien
So funktioniert die Abwasserbehandlung
Kalte Verbrennung durch Hydroxylradikale
An DIACHEM®-Elektroden werden durch Wasserelektrolyse ausschließlich Hydroxylradikale gebildet. Der EAOP® mit DIACHEM®-Diamantelektroden nutzt die produzierten Hydroxylradikale für die industrielle Abwasserbehandlung.
Hydroxylradikale verursachen eine "kalte Verbrennung" organischer Stoffe. Das geht mit allen organischen Verbindungen, die im Wasser gelöst sind. Verantwortlich für diesen umfassenden Wirkbereich ist das hohe Oxidationspotential der Hydroxylradikale, die mit höchsten Stromausbeuten diese Stoffumwandlung auslösen.
Nachweis in der Praxis
Abwasserbehandlung in der Papierindustrie
Abwasserbehandlung in der Automobilindustrie
Die Ergebnisse der Abwasserbehandlung in der Automobilindustrie zeigen, dass die CONDIACELL® Zelle Modell CC5000 den Abbau von schwer biologisch abbaubaren organischen Schadstoffen – hier einem Tensid - gemäß der einzuhaltenden Grenzwerte (rote Linie) und darüber hinaus reduzieren kann.
Dies ist auch dann effizient möglich, wenn der Schadstoff in Konzentrationen im mg-Bereich als Teil eines Organik-Gehalts von mehreren g/L vorliegt.